Gegen den Feinstaub: Wachtmeister testet E-Auto für Revierfahrten

Weit über 1 Million Kilometer legen die 30 Fahrzeuge der Industrie-Bewachung Wachtmeister jährlich auf ihren Streifenfahrten für die Sicherheit ihrer Kunden zurück. Für die Tour im Feinstaub belasteten Stuttgart testen wir, ob sich Sicherheit mit Umweltschutz verbinden lässt. Im Testbetrieb läuft gerade ein VW-UP mit Elektro-Motor. Er fährt auf einer vergleichsweise kleinen Revierrunde von 80 km in der Innenstadt.
 
Ein Hemmnis der sparsamen E-Autos sind die langen Ladezeiten, im kürzesten Fall mindestens zwei Stunden. Das ist für ein Unternehmen wie unseres problematisch, denn wir müssen im Notfall schnell beim Kunden vor Ort sein, um ein Gebäude vor Einbruch und anderen Sicherheitsrisiken zu schützen. Trotzdem wollen wir zumindest Möglichkeiten ausloten, ob sich Elektro-Fahrzeuge grundsätzlich für den Revier- und Streifendienst eignen. Das Autohaus Drechsler unterstützt unsere Bemühungen mit Fachverstand und einem Test-Fahrzeug.
 
Der Geschäftsführer, Kai-Uwe Wachtmeister, ist persönlich bereits ganz im Sinne des Umweltschutzes unterwegs. Fast jeden Tag tritt er die rund 10 km bis zu seinem Büro in Stuttgart-Bad Cannstatt in die Pedale.